cortesía de Staufer & Hasler Architekten AG |
Además de la magnífica cartelera que ofrecen las dos salas cines que hospeda y el suntuoso bistrot con sillones de terciopelo y muros de hormigón visto bañados de una pátina dorada, este edificio posee en mi opinión una gran calidad arquitectural a nivel volumétrico y trabajo en sección, de composición de fachada y materialización interior y exterior.
Os dejo con la información que me han facilitado sus autores, el estudio de arquitectura Staufer & Hasler Architekten AG, que concluyó esta obra en 2002 junto al despacho de Marcel Meili, Markus Peter Architekten.
En la zona bistrot-cine, se ha dado continuidad visual a la concatenación de espacios en sección mediante la apertura del bistrot sobre la doble altura del foyer, situado en el sótano, y des de la cual se vislumbra a su vez la caja oscura del cine y la proyección a través de una perforación enmarcada en el muro.
cortesía de Staufer & Hasler Architekten AG |
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El punto de partida de la distribución de la tipología desarrollada es el desprendimiento de la cocina y el baño de su contexto original y su situación en fachada, dando continuidad espacial a las habitaciones.
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Texto explicativo original en alemán:
Mit seiner erdgeschossigen Kino- und Bistronutzung verkörpert das neue Wohnhaus einen weiteren Fixpunkt auf der mit
kulturellen Angeboten angereicherten Achse zwischen Hauptbahnhof und Escher Wyss-Platz im aufstrebenden Kreis 5.
Im Erdgeschoss führt das entwickelte Raumkontinuum vom überh
ö
hten Bistroraum an der Neugasse über den
gedrungenen Lounge-Bereich in den ins Untergeschoss sich fortsetzenden Foyerraum und durch die verglaste
Projektionsöffnung in das dumpfe Schwarz des grossen Kinosaales. Inszeniert wird eine differenzierte Raumfolge in die
Tiefe des Baukörpers hinein, welche die Spezifität der Nutzungskombination zum erlebbaren Thema macht.
Das Wohnangebot (14 Wohnungen mit 2 1/2 - 5 1/2 Zimmer, 85 - 140m2) richtet sich standortgemäss auf ein neues,
kulturell interessiertes und anspruchsvolles städtisches Publikum aus. Ausgangslage für die entwickelten
Grundrissdispositionen ist die Herauslösung von Küche und Bad aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang: Durch ihre
fassadenseitige Lage und offene, „unentschiedene“ Zuordnung zu den angrenzenden Räumen werden sie in
grundlegend neue Beziehungen gesetzt. Aus dem geschützten Kochbereich entwickelt sich das auf die Stadt ausrichtete
Küchenmobel spiralartig in den Wohnraum hinein. Die mehrheitlich an der Fassade liegenden Bäder sind jeweils von
zwei potenziellen Schlafzimmern aus zugänglich. Durch grosse Schiebetüren abgetrennt, können sie diesen Zimmern
fast wie eine Möbelnische zugeordnet werden. Aus diesen Voraussetzungen heraus wird ein Wohnungstyp entwickelt,
der auf der Basis beinahe klassischer Raumfolgen in der Wohnung des 19. Jhdts. ein offenes, fliessendes System ohne
klare Nutzungsbestimmung ableitet: Nicht ein „Loft“ schafft eine offene Wohnform, sondern eher ein traditioneller
Wohnungstyp, der von seinen heimlichen Fesseln traditioneller Gebrauchsformen befreit worden ist. Aufgrund ihrer
Beziehungen sind die mit Verbindungstüren zu Raumfolgen gefügten Zimmereinheiten und Dielenbereiche –gleichsam
als Residuen der bürgerlichen Wohnung- in gleichem Masse als Arbeits-, Aufenthalts- oder Schlafräume nutzbar und
stehen in einem offenen, nicht definierten und dadurch neuen Verhältnis sowohl zueinander, als auch zu ihrer
stadträumlichen Umgebung.
2002, Architektengemeinschaft Neugasse, AS
Autores del proyecto:
Marcel Meili, Prof. ETH, geb. 1953
Markus Peter, Prof. ETH, geb. 1957
Gemeinsames Büro in Zürich seit 1987
Astrid Staufer, dipl. Arch. ETH BSA, geb. 1963
Thomas Hasler, Dr. sc. techn. Arch., geb. 1957
Gemeinsames Büro in Frauenfeld und Zürich seit 1994
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